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Was ist an Optionseinstellungen schlimm?


meine Frage ist, was ist an Vorschlägen, die jedem einzelnen die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden in welcher Form er sich präsentieren möchte (Verifikation, Facebook etc. ) so schlimm? Ist es nicht die Verantwortung eines einzelnen darüber entscheiden zu dürfen? Warum sind so viele dagegen?

Diese Frage sollte geklärt werden. Gibt es Nebeneffekte, dass zum Beispiel meine persönliche Registrierung meiner HandyNummer (SMS-Code) andere gefährdet werden? Besteht Datenschutzgefahr für andere, wenn ich mich mit meinem Facebook-Account anmelden würde? Warum werden diese Optionen rigeros abgelehnt?

Ich will die Freiheit haben selbst zu entscheiden, wann und wem ich welche Daten übermittle. Warum muss da wieder für alle eine Regelung gelten? Technisch ist das doch alles möglich. Warum werden meine und von anderen vorgeschlagenen "Optionen" so torpediert? Alles Sozialisten?


Diskussionen

  • Ich finde es schon sehr praktisch, wenn man nicht überall neue Accounts machen muss. So kann man seine ganzen Stammdaten einfach transferieren und evtl. auch aktualisieren. Dazu gibt es ja auch einiges an Forschung und Standardisierungsbestrebungen.

    Hinzu kommt, dass mit dezentralen Accounts auch einfach ein Audit durchgeführt werden kann, dieser Dienst also mitloggen kann, wo ich mich wann eingeloggt habe. Das mag man als Problem ansehen, kann aber auch ein Vorteil sein. Auch kann man so einfach zentral diese Zugänge verwalten.

    Für viele ist nun diese Identity Provider Facebook oder Twitter und da dies die größten sind, fände ich es nicht so falsch, das auch anzubieten. Natürlich nur, wenn dies nicht zwingend geschieht.

    Auf Dauer wäre hier natürlich auch ein Standard wir OpenID Connect schön, denn OpenID hat sich halt leider nicht so durchgesetzt. Aber das ist ja in der Mache.

    Schlussendlich ist für mich auch wichtig, dass Beteiligung so einfach wie möglich und die Schwelle niedrig ist. Und auch da hilft das eben (vor allem, wenn man auch noch auf sein Profil posten könnte, um andere dazu zu animieren).

  • Ich glaube nicht, daß die Fragestellung nach den Sozialisten - unabhängig ob positiv oder negativ zu interpretieren - zielführend sein kann.

    Ein Problem mit der Einbindung dieser Dienste ist die Frage, wo die Grenze gezogen wird. Nachdem Facebook zugelassen würde, ist doch auch jeder alternative Dienst berechtigt hier vertreten zu sein. Das könnte grenzenlos ausarten oder kontinuierlich die Infragestellung der jeweils gezogenen Grenze bedeuten.

    Wie wäre es mit damit, beim Benutzerprofil optional die Postadresse, Telefon/FAX, E-Mail und Webseite zuzulassen? Diese Formen der Kommunikation werden heutzutage vorausgesetzt (FAX inzwischen wohl weniger) und bieten eine Basis für einen breiten Konsens.

    Facebook und alle anderen Repräsentations- und Vernetzungsmöglichkeiten können durch die einzelnen Benutzer dann über deren Webseite zugänglich gemacht werden, ohne an irgendwelche Einschränkungen gebunden zu sein.

  • Wenn man nur diesen Vorschlag liest ohne andere Vorschläge zu lesen macht er für mich keinen Sinn. Was bedeutet es denn für oder gegen den Vorschlag zu sein. Bitte genauer ausformulieren!

  • Also was ich mich derzeit Frage, welcher Sinn genau dahinter steht, sich mit einem Facebook-Benutzerkonto hier anzumelden anstatt dem Üblichen. Da bin ich noch nicht dahintergekommen (entschuldigt dies).

    Geht es um die Form der Selbstpräsentation? Das ist doch hinfällig ehrlich gesagt, es ist doch hier kein Soziales Netzwerk. Ansonsten unterstütze ich den Beitrag von bitclown.

    • Warum sollte ich meinen Standpunkt nicht auch auf sozialen Netzwerken verteilen wollen? Dort sind doch Leute, mit denen ich darüber diskutieren könnte. Das ist doch gerade der Vorteil.

      • Das geht doch auch vollkommen ohne Verknüpfung - da sollte doch kein Problem sein. Zudem, warum ausgerechnet die Diskussion nach Außen verlagern? Es wäre doch besser sie hierher zu lotsen damit man sich beteiligt.

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