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Interessensgruppen als neue Verbindungsmöglichkeit


Es sollte die Möglichkeit geben sich mit mehreren Mitgliedern zu einer Interessensgruppe zusammen zu schliessen.

Mit Gruppe ist im folgenden nicht Projektgruppe gemeint.

Das Prinzip stelle ich mir so vor:

1. Ein Mitglied gründet eine Gruppe mit einer kurzen Erklärung welche Ziele diese Gruppe verfolgt. Diese schließt keine andere Gruppenmitgliedschaft aus und kann nur für einen bestimmten Zeitraum existieren oder nur zu einem bestimmten Thema einen Standpunkt haben. Beispiel: Wir wollen keine externen Dienste.

2. Man kann nun zu anderen Mitgliedern Kontakt aufnehmen und diese einladen oder die Mitglieder kommen von alleine und treten der Gruppe bei. 3. Die Gruppe wird aktiv.

D.h. die Mitglieder können sich gegenseitig auf dem laufenden halten, können gemeinsame Stellungnahmen ausarbeiten und als Beitrag zu einem Thema posten. Und werden schließlich angezeigt als Unterstützer oder Gegner eines Vorschlages.


Diskussionen

  • Niklas ist dagegen
    +5

    Nunja, eine solche Interessengruppe, die gemeinsame Stellungnamen erarbeitet, sich auf dem Laufenden hält und zu einem Thema Stellung bezieht lässt sich sehr einfach umsetzen: Dafür sind die "Vorschläge" gedacht. Wenn du einen Vorschlag unterstützt bist du genau einer solchen Interessengruppe beigetreten. Die Ziele der Gruppe sind im Vorschlag auch bereits definiert. Und man kann gleichzeitig auch andere Vorschläge unterstützen.

  • Fabian ist dagegen
    +3

    Wofür genau sollen diese Gruppen gut sein? Entweder die Leute sind z.B. Gegen externe Dienste, dann werden sie sich in dem Thread dementsprechend Beteiligen und dagegen stimmen (und dabei zusammenarbeiten, dafür ist das hier ja alles ausgelegt) oder sie sind es nicht. Eine Gruppe kann daran doch nichts ändern.

    • Ich denke dass es hier schnell unübersichtlich wird, wie in den meißten normalen Foren.

      Tausende Themen und Meinungen.

      So kann man sich einfach besser organisieren und gemeinsam dort beteiligen, wo man es für wichtig hält, ohne etwas Wichtiges nicht mitzukriegen.

      Dann gibt es nicht 100 einzelne aber doch gleiche Stellungnahmen / Meinungen zu einem Thema, sondern eine Gemeinsame, mit dem dann dort angezeigtem Gewicht von 100 Stimmen = "Gruppen"-Mitgliedern.

  • Nicole Simon SV ist dafür
    -1

    Ich vermisse diese Funktion auch, allerdings aus praktischeren Gründen: Irgendwann weiß ich zwar, wer die Leute sind die ich nicht lesen will, aber ich möchte gerne die Leute lesen, die ich für mich als wichtig erachte. Das muß nicht unbedingt eine solche Gruppe sein, aber es kann ein Weg dahin sein.

    Für mich wäre es auch wichtig, daß ich nach diesen Gruppen und Personengruppen filtern kann - ich will vielleicht nicht alle Vorschläge und Texte sehen, aber die für mich relevanten zusammen.

    • Ich finde auch Personen haben nichts mit Argumenten zu tun. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn und umgekehrt ist eine Person die in einem Bereich sehr kompetent erscheint nicht zwangsläufig auch in anderen Bereichen lesenswert. ;-)

      Wenn hier Beteiligte wirklich ständig durch destruktive Beiträge auffallen sollten, so hoffe ich, dass diese von der Gemeinschaft in irgendeiner Form "moderiert" werden. Selektive Wahrnehmung halte ich bei Diskursen für einen sehr großen und gefährlichen Stolperstein, da einem die wichtigen Einwürfe leicht durch die Lappen gehen.

      Nebenbei, ist die Gefahr der "Kampagnenbildung" von "Lobbygruppen" bei denen keine Diskussion mehr stattfinden kann sondern lediglich eine vermeintliche Mehrheit ihre Argumente in den Marmor meißelt, in diesem Vorschlag förmlich zu wittern.

      Wer gute Argumente hat braucht keine zusätzlichen Absprachen. Polemik und Strohmann-Argumente lassen sich doch leicht auseinandernehmen.

    • Ich verstehe nicht, wie auf einer so themenbasierten Plattform man bestimmte Personen braucht, um interessante bzw. relevante Vorschläge zu finden. Dafür gibt es Tags und die Überschriften. Das ist doch alles was man braucht, um die Themen zu finden, die einen interessieren. Das ist doch völlig unabhängig davon, wer sich an der darin enthaltenen Diskussion beteiligt oder auch nicht.

      • Du gehst von der irrigen Annahme aus, daß jeder ergebnisoffen alle Vorschläge von allen Teilnehmern wertfrei aufnimmt. Das ist eine nette Vorstellung, mehr aber leider auch nicht. Wir haben hier nicht eine Partei oder Organisation am Tisch, die in eine Richtung will, sondern verschiedenste Gruppierungen, die nur mit Müh und Not in eine Richtung gehen werden.

        Gibt die Plattform diese Möglichkeiten nicht, finden sich andere Wege diese ARt von Funktion zu implementieren.

        • aber vergrößern sich die Chancen für eine ergebnissoffene und vor allem fakten- und sachbezogene Diskussion nicht grade dadurch, dass man es den Leuten erschwert, sich an anderen orientieren zu können und sie zwingt, statt dessen mal selber zu denken?

  1. Sie können einen Vorschlag unterstützen oder ablehnen.

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