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Nach einem Tag schon frustriert


Bei meinen Vorschlägen habe ich mehrmals auf Optionen plädiert, die in keinster Weise die Anonymität einer Person angreifen, wenn sie es nicht möchte. In allen Fällen haben die strikten Verweigerer innerhalb kürzester Zeit Überhand genommen und wollen somit keine Wahlmöglichkeit bieten. Entweder verstehen sie nicht den Sinn von freier Entscheidung oder sie lesen einfach nicht richtig. Wenn jetzt noch die Delegation eingeschaltet wird, dann ist diese Idee nur eine weitere Plattform für Nerds und Möchtegern-Politiker, die in keiner Weise an Bürgerbeteiligung interessiert sind.

Ich klinke mich erst einmal wieder aus, bis es ein gleichmäßiges Verhältnis zwischen radikalen Nerds und Normalos gibt. :)


Diskussionen

  • Pirad ist dagegen
    +6

    In nahezu jeder Form in aktive Demokratie auch anstrengend, besonders wenn nicht alle einer Meinung sind. Auch diese Erfahrung kann leider Ergebnis einer offenen Beteiligung sein.

  • Zu billig!

    Die Reaktion ist unverständlich.

    Zum Einen ist der Begriff "Normalos" für mich unangebracht. Nach wessen Definition normal? wenn alle zum Einheitsbrei tendieren, oder sind die "Nerds" die "Normalos". Über sowas kann man streiten, es bringt uns aber nicht unbedingt weiter.

    Was aber total unlogisch ist: "Ich klinke mich erst einmal wieder aus, bis es ein gleichmäßiges Verhältnis zwischen radikalen Nerds und Normalos gibt."

    Neben dem unpassenden Schubladen-Argument muss ich fragen: Wie soll sich das Verhältnis zu einer Seite ändern, wenn sich jemand der sich zu dieser Seite zählt ausklinkt. Und dann als Bedingung stellt andere "Normalos" sollen sich erst anmelden, bevor er/sie zurück kommt.

    Das ist mit dem Finger auf die anderen Zeigen und selbst nichts tun wollen. Tja, mind. drei Finger zeigen auf einen selbst wenn man auf andere deutet. Mir ist das zu billig. Ich überlege meine Aktivitäten auch einzustellen, solange ich keine arbeitsfähige Opposition habe.

    Den einzigen Punkt, den ich unterstützen kann ist die Kritik an zu festen Standpunkten. Politik hat etwas mit Diskussion, Austausch und auch mit Kompromissen zu tun. Aber natürlich muss man nicht bei jedem Schwachsinn nachgeben. außerdem gibt es ja noch Mehrheitsentscheide, gerade weil nicht erwartet werden kann, dass immer alle zu den gleichen Kompromissen bereit sind (das wäre unmöglich).

  • Martin Storbeck ist dagegen
    +2

    Gehört hier nicht hin, bitte löschen.

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