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Sie heb sicher recht. Eine Wahl muss zum Einen für den Bürger zugänglich sein, ohne große Hürden. Und zum Anderen auch die Bedeutung einer Wahl behalten (oder überhaupt bekommen).
Als Beispiel die Kommunalwahlen in Darmstadt. 71 Stimmen (in Worten: einundsiebzig Stimmen) hat jeder Wähler. Das ist doch eine Farce. Bis zu drei Stimmen kann man einem Kandidaten geben. Oder ein dickes Kreuz bei der Partei und die Stimmen werden der Reihe nach auf der Liste verteilt.
Soetwas ist doch keine Wahl mehr. Selbst wenn man es ernst nimmt kann man unzählige Fehler machen muss sich mit unzähligen Kandidaten beschäftigen und verteilt am Ende so viele Stimmen, dass das Maximum von drei Stimmen pro Kandidat in der Menge verschwindt. Ich gebe meinem Top-Kandidaten unter 5% von meinem Stimmanteil, dass kann ich dann zwar mit 23 Kandidaten (oder mehr, bei anderer Verteilung) machen, aber was ist das bitte für eine Wahl? Und verzichte ich auf Stimmen, dann schwäche ich meine Position im Vergleich zu anderen Wählern.
Trude
Sie heb sicher recht. Eine Wahl muss zum Einen für den Bürger zugänglich sein, ohne große Hürden. Und zum Anderen auch die Bedeutung einer Wahl behalten (oder überhaupt bekommen).
Als Beispiel die Kommunalwahlen in Darmstadt. 71 Stimmen (in Worten: einundsiebzig Stimmen) hat jeder Wähler. Das ist doch eine Farce. Bis zu drei Stimmen kann man einem Kandidaten geben. Oder ein dickes Kreuz bei der Partei und die Stimmen werden der Reihe nach auf der Liste verteilt.
Soetwas ist doch keine Wahl mehr. Selbst wenn man es ernst nimmt kann man unzählige Fehler machen muss sich mit unzähligen Kandidaten beschäftigen und verteilt am Ende so viele Stimmen, dass das Maximum von drei Stimmen pro Kandidat in der Menge verschwindt. Ich gebe meinem Top-Kandidaten unter 5% von meinem Stimmanteil, dass kann ich dann zwar mit 23 Kandidaten (oder mehr, bei anderer Verteilung) machen, aber was ist das bitte für eine Wahl? Und verzichte ich auf Stimmen, dann schwäche ich meine Position im Vergleich zu anderen Wählern.