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Direktes Bearbeitung von Vorschlägen unterbinden


Im Moment kann man Vorschläge von anderen Leuten bearbeiten, und zwar auch, wenn diese schon Votes haben. Zudem sieht man nicht, wer eigentlich was genau bearbeitet hat und somit könnte es passieren, dass plötzlich ein gegenteiliger Text in dem Vorschlag steht und all die Votes hat.

Der Vorschlag wäre daher, Vorschläge nur durch den Originalautor bearbeitbar zu machen und am besten so, dass ein Kommentar drangehangen werden kann. Dann weiss man auch welcher Kommentar mit wieviel Stimmen es noch ergänzt.

Oder aber, da nur Dranhängen vielleicht nicht funktioniert, den Vorschlag zu bearbeiten und die Kommentare, die Einfluss genommen haben zu markieren. Auch eine Versionshistorie wäre dann sinnvoll.

Es ist zudem dann zwingend, dass auch eine Benachrichtigung aller Personen geschieht, die gestimmt haben, damit die ihre Simme überdenken können.


Diskussionen

  • Stephan Packard ist dafür
    +7

    Ok, jetzt habe ich es auch ausprobiert. Ein völlig ins Gegenteil verkehrter Vorschlag behält offenbar tatsächlich alle pro-Stimmen der vorigen Fassung. Das kann doch nicht so gedacht sein? Kann das jemand erklären, der schon öfter mit Adhocracy gearbeitet hat?

    • Ich bin war auch neu in Adhocracy aber wie soll die Software denn feststellen, dass die inhaltliche Bedeutung um 180° gewendet hat? Ich schließe mich der Meinung von Fabian (http://beteiligung.enquetebeteiligung.de/comment/240) an. In Wikipedia werden Manipulationen dank der Schwarmintelligenz schnell wieder rückgängig gemacht. Stellt sich natürlich die Frage, ob man nicht spezielle Benachrichtigungen für Threadstarter, falls nicht bereits vorhanden, implementieren sollte, das den Benutzer informiert, wenn sein Beitrag von anderen bearbeitet wird.

      • Die Software kann das natürlich nicht feststellen. Gerade deshalb scheint es mir ein Problem zu sein, daß Stimmen nach Textänderungen erhalten bleiben.

        Vielleicht sind hier sogar behutsame Änderungen, die keine Korrektur durch die 'Schwarmintelligenz' hervorrufen, ein größeres Problem als eklatante Verdrehungen.

        Aber wenn Fabian recht hat und eine Stimme 'für' einen Vorschlag nur heißt: Reden wir über dieses Thema, nicht: Ich finde dieses Ziel gut, ist das freilich kein Problem. Darum frage ich nach Erfahrungen von Leuten, die Adhocracy schon besser kennen: Denn im Moment haben wir mindestens mehrere verschiedene Auffassungen davon, was welche Funktion leisten soll.

  • joergbuehmann ist dafür
    +7

    Ein weiteres Feature, das anscheinend von den Entwicklern nicht ganz zu Ende gedacht wurde. Wenn ich bei jeder Bearbeitung allerdings dann wieder Nachrichten bekomme, dann ersticke ich schnell in Bergen von diesen. Das ist keine Lösung.

    • Was schlägst Du vor? Dann gar keine Änderung zulassen?

    • naja aber dann musst du dich halt spezialisieren und dich auf wenige Vorschläge konzentrieren den Rest kannst du dann ja hoffentlich bald an andere Delegieren das ist ja die Idee dahinter. (wenn ich sie richtig verstanden habe)

  • Vorschläge sind ja keine Abstimmungen. Im wesentlichen geht es bei Vorschlägen darum, ob ein Thema wichtig genug ist, dass darüber Abgestimmt werden soll/kann/muss.Ein Argument dafür, den bisherigen Modus zu belassen oder nur leicht zu modifizieren:

    Es gibt eine Historie, d.h. die ursprünglichen Formen eines Vorschlags sind jederzeit für alle einsehbar (evtl. sollte man mitprotokollieren, wie viele Stimmen zur Zeit einer jeden Änderung vorhanden waren). Wenn jetzt ein Vorschlag gekapert wird, stellt man schnell fest, dass der Vorschlag nur vor der Kaperung viele Stimmen bekommen hat. Ab hier muss man glaube ich auf die Schwarmintelligenz setzen, die solche Änderungen dann einfach wieder rückgängig macht. Bei Wikipedia funktioniert das auch.

  • Julian ist dagegen
    +2

    Also ich bin schon dafür den Vorschlag editieren zu können, aber dafür sollte ersichtlich sein was verändert wurde! Das fehlt leider komplett.

  • Nicole Simon SV ist dafür
    +2

    Ich bin auch für Default-Nicht-Aktiviert.

  • polzitiki902 ist dafür
    +1

    Okay, dann hier mal eine Abstimmung ohne ausformulierte Meinung

  • SebastianJabbusch ist dafür
    +1

    Stimmt!

    • Wenn ich das richtig sehe, lässt sich das einfach unterbinden, indem man das Häkchen "Andere dürfen diesen Kommentar bearbeiten. " direkt neben dem Speicher-Button deaktiviert. Meiner Meinung nach sollte dieser Button per default deaktiviert - statt wie bisher aktiviert - sein.

      Und dieser Kommentar ist jetzt auch nicht änderbar :-)

      bei Vorschlägen ist das Häkchen wohl auch per default gesetzt, aber leider unsichtbar. Das gehört dringend geändert.

      • Habe ich erst jetzt entdeckt. Ich würde trotzdem die Funktion erst einmal deaktivieren. Und wenn man seinen eigenen Artikel bearbeitet ist es wieder aktiviert, so dass das eine große Fehlerquelle sein kann.

        Ausserdem ist adhocracy so neu, dass es selbst mir schwer fällt den Sinn der ganzen Funktionen zu verstehen. Ich bin deshalb dafür zumindest das Häkchen standardmäßig zu deaktivieren und bei allen Feldern entsprechende Tool-Tips einzurichten und eine gut strukturierte FAQ zu erstellen.

        • Das Häckchen standardmäßig zu deaktivieren halte ich für eine gute Idee. Bislang musste ich den Hacken bei jeden Kommentar rausmachen. Ich denke, es wird häufiger vorkommen, dass man seinen eigenen Beitrag nicht von dritten bearbeiten lassen möchte. Außerdem erhöht das die Sicherheit, dass eine Bearbeitung durch Dritte aus Versehen nicht deaktiviert wurde.

          • Standardmässig an oder aus...hauptsache es lässt sich noch in den Optionen umstellen.

    • musste das gerade mal ausprobieren. Dieses Ändern fremder Beiträge ist eine Katastrophe.

      • Dass fremde Beiträge geändert werden können, finde ich praktisch und zweckdienlich. Dies sollte auf keinen Fall deaktiviert werden! Dennoch bedarf es einer Lösung bezüglich des Problems, dass damit Vorschläge ins Gegenteil gekehrt werden können. Komplett deaktivieren sehe ich hier aber nicht als Lösung an.

        • was ist wenn man das einfach so macht wie bei der Bundestags Geschäfts Ordnung und man so was wie Änderung's Vorschläge (analog zu Änderungsanträgen) implementiert. Alle die schon für einen Antrag gestimmt haben werden benachrichtigt und können dann über diesen Antrag abstimmen (am besten mit Zeitlimit 1 Woche oder so) wenn das durch geht wird der Antrag übernommen. Falls sich das als zu sperrig erweist könnte man auch sagen das Beispiels weise 10 % der Leute die schon abgestimmt haben die Änderungen billigen müssen. der Rest wird nur informiert und kann ja dann immer noch seine stimme zurückziehen. Vllt. sollte man auch zwischen Inhaltlichen Änderungen und Formalen Änderungen unterscheiden die Beurteilung welcher Art eine Änderung ist entscheidet jemand der schon abgestimmt hat. das sind Lösungs Gedanken die ich dazu habe. Gibt es eigentlich ne mail adresse oder so was wo man solche Vorschläge einschicken kann ?

          • E-Mail ist nicht nötig. Du hast es ja schon richtig gemacht ;-) Änderungsvorschläge können hier in dieser Projektgruppe gemacht werden. Das innerhalb der Plattform zu machen vermeidet einen Medienbruch. Das ist zu begrüßen.

  • HLemke SV ist dafür
    0

    Spricht eigentlich für sich selbst.

  • Inzwischen gibt es auf jeden Fall eine History und im Post wird auch angezeigt, dass jemand den Beitrag bearbeitet hat. Hab es gerade mal im Sandkasten ausprobiert. Dürft ihr auch gerne mal an diesem Post machen.

    Trotzdem sollte die Funktion auf jeden Fall standardmäßig deaktiviert sein.

  • xanathon ist dafür
    -1

    absolut, das geht gar nicht!

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