Adhocracy funktioniert am besten, wenn JavaScript aktiviert ist.
Diese Adhocracy-Installation wurde eingefroren. Sie können alles ansehen aber nichts bearbeiten.
You can log in using various external user accounts. Please be aware that the login via external providers may cause security and privacy related risks.
Diese Projektgruppe ist eingefroren - Bearbeiten oder Hinzufügen von neuen Beiträgen ist nicht möglich.
Zumindest mein ablehnendes Votum kann ich dir erklären: Ich habe "Sachverständiger" nie als exklusives Maskulinum verstanden. Für mich schließt ein Begriff, der eine Gruppe von Personen beschreibt und grammatikalisch maskulin ist, automatisch die weiblichen Mitglieder vollumfänglich mit ein, so der Kontext nichts Gegenteiliges nahelegt. Die Doppelung mit weiblicher und männlicher Form oder die zahllosen Varianten mit Klammern, Bindestrichen, Schrägstrichen oder Kombinationen derselben empfinde ich in einem Fließtext als störend - und unnötig: Es ist der Inhalt eines Textes, der diskriminiert oder Ungerechtigkeit beseitigt, nicht die grammatische Ausgestaltung. Am Ende des Tages wollen wir eine Politik für alle, die jedem Mitglied der Gesellschaft die gleichen Rechte und Chancen gewährt.
Nebenbei stellt sich mir eine Frage: Gibt es denn im Aufgabenbereich dieser Enquete, also der Teilhabe an der digitalen Gesellschaft, tatsächlich geschlechterspezifische Probleme? Die Frage meine ich durchaus ernst, ich komme auf keine. Über die Teilhabemöglichkeiten entscheiden meinem Verständnis primär die Qualität des Internetanschlusses, Bildung, soziales Umfeld und Alter.
FlorianEbnet
Zumindest mein ablehnendes Votum kann ich dir erklären: Ich habe "Sachverständiger" nie als exklusives Maskulinum verstanden. Für mich schließt ein Begriff, der eine Gruppe von Personen beschreibt und grammatikalisch maskulin ist, automatisch die weiblichen Mitglieder vollumfänglich mit ein, so der Kontext nichts Gegenteiliges nahelegt. Die Doppelung mit weiblicher und männlicher Form oder die zahllosen Varianten mit Klammern, Bindestrichen, Schrägstrichen oder Kombinationen derselben empfinde ich in einem Fließtext als störend - und unnötig: Es ist der Inhalt eines Textes, der diskriminiert oder Ungerechtigkeit beseitigt, nicht die grammatische Ausgestaltung. Am Ende des Tages wollen wir eine Politik für alle, die jedem Mitglied der Gesellschaft die gleichen Rechte und Chancen gewährt.
Nebenbei stellt sich mir eine Frage: Gibt es denn im Aufgabenbereich dieser Enquete, also der Teilhabe an der digitalen Gesellschaft, tatsächlich geschlechterspezifische Probleme? Die Frage meine ich durchaus ernst, ich komme auf keine. Über die Teilhabemöglichkeiten entscheiden meinem Verständnis primär die Qualität des Internetanschlusses, Bildung, soziales Umfeld und Alter.